Mit dem MV Neuthard zu Sternen und Planeten

Diesjähriges Motto des Jahreskonzertes war „Mit Musik durch Raum und Zeit“. Dirigent Michael Schuhmacher hatte ein spaciges Programm zusammengestellt, welches das Publikum mit ins All nahm. Als Attraktion begrüßte eine Original Trainings Raumkapsel der Mercury-Mission der USA die zahlreichen Gäste im Foyer. Diese wurde von Hans-Peter Faaß zur Verfügung gestellt. In der Halle fiel die Bühnenverkleidung mit Planeten und Sternen auf, die perfekt zum Motto passte und von Marion Graf in einigen Stunden mit viel Farbe und Pinsel künstlerisch gestaltet wurde.

Der MV Neuthard eröffnete sein Jahreskonzert mit „Also sprach Zarathustra“. Bei „Venus“ und „Fly me to the Moon“ wurde die Kapelle von Jennifer More unterstützt, deren Gesang wunderbar den Sound ergänzte. Bei so einem Motto durfte natürlich „Star Wars Saga“ von John Williams nicht fehlen. Das Stück ließ pompös und mit großem Klang den Kampf zwischen Gut und Böse im galaktischen Universum musikalisch erlebbar werden. Aus der Orchestersuite „Die Planeten“ von G. Holst spielten der MV Neuthard „Jupiter“, ein sehr anspruchsvolles Werk, was gekonnt vorgetragen wurde. In „Asteroid“, was die Fast-Kollision der Erde mit einem Asteroiden thematisiert, begeisterte das Orchester mit Spielfreude und filigranem Können.

Aus der Orchestersuite „Die Planeten“ von G. Holst spielten der MV Neuthard  „Jupiter“, ein sehr anspruchsvolles Werk, was gekonnt vorgetragen wurde. In „Asteroid“, was die Fast-Kollision der Erde mit einem Asteroiden thematisiert, begeisterte das Orchester mit Spielfreude und filigranem Können.

Noch vor der Pause übernahm Markus Heneka das Kommando über die Jugendkapelle ergänzt durch die Cool Music Kids und führte sie ins All. „Space Journey“ und „Theme from Star Trek“  und „Rey’s Theme“ erfreute das große Publikum, was sich hierbei mit der Enterprise in die Weiten des Weltraums versetzt fühlte. Der Satz „Mars“ aus der Holst-Suite zeigte das schon große Können der Jugendlichen, die teils erst wenige Monate Unterricht haben. Bei „Tears in Heaven“ übernahm Stefan Kistner den Gesangspart.

Untermalt wurde alles mit einer passenden Videoinstallation von Tobias Baumgärtner. Annette Fetzner führte charmant und routiniert durchs Programm.

Eingebettet in das Konzert gab es zahlreiche Ehrungen, die aufgrund der Pandemie gesammelt in diesem Jahr stattfanden.

Ganz besonders sind hier Roland Bacher und Erhard Bohn zu erwähnen, die für 60-jährige Aktivität vom Bund Deutscher Blasmusikverbände mit der Ehrennadel in Gold mit Diamanten ausgezeichnet wurden.

I. B.